Liebe Besucher dieser Webseite,
wir befinden uns hier noch im Aufbau der Informationen, so viel vorab:

"Zeitstrahl e.V." (z.Zt. in Gründung) ist ein gemeinnütziger Verein für Kunst und Zeitgeschehen. Wir wollen uns im Zusammenwirken mit anderen Künstlern, Freunden und kompetenten Fachleuten dem Zeitgeschehen stellen und auf unterschiedlichste und künstlerische Art dazu Stellung beziehen.

Der Name des Vereins "Zeitstrahl" bezieht sich zum einen auf die von Kandinsky 1912 im BlauenReiter vorgelegten Gedanken zum "weißen Strahl" das stete herausschieben von Grenzen - "das Positive, das Schaffende. Das ist das Gute. Der weiße befruchtende Strahl". Zum anderen bezieht sich "Zeitstrahl"auf das Phänomen der Zeit - des Prozeßhaften und Flüchtigen - wie in der Musik oder dem Film - und dem Phänomen der Malerei, das in der Lage ist, Zeit aufzuheben oder einzufrieren, zeitlich voneinander getrenntes wiederum gleichzeitig auftreten zu lassen.



So wird der Vorsitzende, Helmut Preller z.B. am 29. Mai bei der Veranstaltung
Ein Tag für die Literatur 2011, 29. Mai 2011 aktiv teilnehmen.

Carl Preller druckte 1834 die revolutionäre Streitschrift "Hessicher Landbote" für Georg Büchner - "Krieg den Palästen - Friede den Hütten" um für demokratische Verhältnisse in Deutschland zu rebellieren.
hier der Bericht (mit Bild) in der "Offenbach-Post" v. 31.5.2011 ->>|


Kontakt:

Zeitstrahl e.V. (in Gründung)
Rathenower Straße 24 · 10559 Berlin
Telefon: +49 (0)30 39030577
E-Mail: info(ät)zeitstrahl-verein.de

Links:

» Helmut Preller
» Ein Atelierbesuch bei Rita Sedat
» Kandinsky - Zur Formfrage - Der Blaue Reiter 1912



Anstehende Veranstaltungen

Ein Tag für die Literatur in Offenbach am Main: So. 29. Mai 2011, 19:00 Uhr

Der Medizinstudent und Autor Georg Büchner griff in der Zeit des „Vormärz“ auf die ausgereifte Technik des Neuoffenbacher Druckunternehmers Carl Preller zurück. Mit der von ihm und dem Theologen Ludwig Weidig verfassten Flugschrift „Der Hessische Landbote“ verbreitete das Trio das politische Anliegen der bürgerlichen Demokratiebewegung in Deutschland.

Einem Brief, den Karl Georg Büchner aus Frankfurt schrieb, ist der Titel unseres Programms entlehnt: „Freitag abends ging ich von Gießen weg...: Die Drucklegung von Georg Büchners Flugschrift „Hessischer Landbote“ in Offenbach am Main“.

„<Ich...> wählte die Nacht der gewaltigen Hitze wegen, und so wanderte ich in der lieblichsten Kühle unter hellem Sternenhimmel, an dessen fernstem Horizonte ein beständiges Blitzen leuchtete. Teils zu Fuß, teils fahrend mit Postillionen und sonstigem Gesindel, legte ich während des Nachts den größten Teil des Wegs zurück. Ich ruhte mehrmals unterwegs. Gegen Mittag war ich in Offenbach“, schreibt Büchner am 4. August 1834.

An dem alle zwei Jahre vom „Literaturland Hessen“ ins Leben gerufenen „Tag für die Literatur“ gestaltet Lecture_Offenbach e.V. am 29. Mai, im Haus der Stadtgeschichte, ein literarisch-musikalisches Programm mit historischer Bildprojektion.

Ein Tag für die Literatur in Offenbach am Main:
Sonntag, 29. Mai 2011, 19 :00Uhr
Haus der Stadtgeschichte · Herrnstraße 61 · 63065 Offenbach am Main

Freitag abends ging ich von Gießen weg...: Die Drucklegung von Georg Büchners Flugschrift
„Hessischer Landbote“ in Offenbach am Main



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